In den kommenden Wochen werden in allen Spielklassen des deutschen Fußballs die Entscheidungen getroffen. Dabei geht es nicht allein um die Meisterschaft. Vielmehr wird auch um Auf- und Abstiege gespielt. Der Wuppertaler SV ist nicht die einzige Mannschaft, die sich noch berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg macht.
So wird der Saisonendspurt für Spannung und bezüglich Sportwetten für attraktive Möglichkeiten sorgen. Es können Live Wetten auf einzelne Spiele abgeschlossen werden. Auch auf die anstehende Relegation und den Aufstieg kann gewettet werden. In Kürze wird sich dann zeigen, ob die Wuppertaler den Sprung in die dritte Liga tatsächlich schaffen werden. Falls nicht, wird der WSV in der kommenden Saison einen neuen Anlauf starten.
Um Planungssicherheit zu gewährleisten, müssen alle Dritt- und Viertligisten rechtzeitig die Lizenzunterlagen für die kommende Saison einreichen. Nach einem schwachen Saisonstart konnte sich das Team unter dem neuen Trainer Hüzeyfe Dogan fangen und entwickelte sich im Laufe der Spielzeit zu einem ernsthaften Kandidaten für den Aufstieg in die Dritte Liga.
So hat auch der Wuppertaler SV bereits die nötige Lizenz beantragt. Dementsprechend dreht sich nun alles im Verein um den möglichen Aufstieg, wenn nicht in dieser, dann in der nächsten Saison.
Das große Ziel Aufstieg: Wuppertaler SV vor entscheidenden Wochen
Für die Wuppertaler geht es in den nächsten Partien darum, ob der Verein in der laufenden Saison noch den Aufstieg schaffen oder bereits mit der Planung für die kommende Saison in der Regionalliga anfangen kann. Dabei setzten die Wuppertaler vor einiger Zeit ein deutliches Zeichen und beantragten schonmal die nötige Lizenz für die Dritte Liga. Die Ansprüche des Vereins dürften damit ein für alle Mal klar sein.
Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist es jedoch unwahrscheinlich, dass dem WSV der Aufstieg in diesem Jahr noch gelingt. Zu groß ist der Vorsprung von Preußen Münster, die die Tabelle der Regionalliga West anführen. Ein mehr als zehn Punkte großes Polster und ein Torverhältnis von +40 Toren sprechen eine deutliche Sprache und zeigen die Dominanz des Teams von Trainer Sascha Hildmann in der laufenden Saison.
Hinter Preußen Münster lauern Borussia Mönchengladbach II und der Wuppertaler SV zwar auf Fehler des aktuellen Spitzenreiters, allerdings befindet sich die Saison langsam auf der Zielgeraden und den beiden Verfolgern läuft die Zeit davon. Nur bei einem enormen Leistungsabfall könnte der Favorit aus Münster noch vom Aufstieg abgehalten werden.
Verhindern ein Formtief & Preußen Münster den Aufstieg in dieser Saison?
Preußen Münster hat einen komfortablen Vorsprung in der Tabelle und geht daher optimistisch in die letzten Wochen der Saison. Mit einem Punkteschnitt von über zwei pro Spiel wird die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann wahrscheinlich verdient den Aufstieg feiern können.
Der Verein spielte bereits neun Jahre in der 3. Liga, bevor es im Jahr 2020 zum bitteren Abstieg kam. Mit den Top-Stürmern Gerrit Wegkamp und Andrew Wooten soll ab der kommenden Saison nun endlich wieder professioneller Fußball in Münster gespielt werden.
Vor der Winterpause zeigte die Mannschaft vom Wuppertaler SV eine tolle Form und katapultierte sich dank wochenlanger starker Leistungen in die Spitzengruppe der Regionalliga West. Nach einer Serie von sieben Siegen in Folge schien sogar der Aufstieg möglich zu sein. Doch in den letzten Wochen konnte das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan nicht mehr an die früheren Erfolge anknüpfen und musste den Spitzenreiter Preußen Münster davonziehen lassen.
So wird die namhafte Konkurrenz und die eigene Inkonstanz den Wuppertalern höchstwahrscheinlich den Aufstieg in diesem Jahr verwehren. Das große Ziel 3. Liga verliert der Verein trotzdem nicht aus den Augen.
Trotz potenziell verpasstem Aufstieg: vielversprechende Prognosen für den WSV
Denn Wuppertal konnte in der laufenden Saison bereits beweisen, dass man zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga gehört und auch dem potenziellen Aufsteiger Preußen Münster durchaus die Stirn bieten kann. Der Wuppertaler Sieg gegen Münster im vergangenen Herbst war diesbezüglich ein deutliches Zeichen – auch an die Konkurrenz.
Mit dem vielversprechenden Trainer-Talent Hüzeyfe Dogan und einer eingespielten Mannschaft soll in der kommenden Saison ein neuer Anlauf gestartet werden. Das Ziel für die kommende Saison ist es natürlich, den insgesamt positiven Trend dieser Spielzeit fortzusetzen. Dabei wird vor allem der Trainer Hüzeyfe Dogan als Hoffnungsträger angesehen.
Entscheidend wird sein, dass die Abwehr der Wuppertaler weiterhin so stabil bleibt wie in der aktuellen Saison unter der Leitung des neuen Trainers. Dogan hat bereits in der Vorrunde bewiesen, dass er bereit ist, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, um den Erfolg zu sichern. So hat er zum Beispiel Kapitän Sebastian Patzler im Tor durch Franz Langhoff ersetzt und Marco Stiepermann zwischenzeitlich auf die Bank gesetzt, obwohl er als absoluter Leistungsträger galt.
Diese Maßnahmen haben jedoch ihre Wirkung gezeigt, da sich der Fokus nun wieder auf die Trainingsleistung und das Engagement aller Spieler richtet. Wenn der Leistungsgedanke weiterhin auf diese konsequente Art und Weise verfolgt wird, könnte dem Wuppertaler SV in der kommenden Saison tatsächlich der Aufstieg gelingen. Die Wuppertaler sind zuversichtlich, dass ein Aufstieg dem Sport in der Stadt einen erheblichen Impuls geben würde.
Fazit: Mit Selbstbewusstsein im Aufstiegskampf der Regionalliga West
Angesichts der konstant starken Leistungen des Tabellenführers SC Preußen Münster scheint der Aufstieg der Adlerträger in den kommenden Wochen nur noch eine Formalität zu sein. Obwohl der Wuppertaler SV ebenfalls eine starke Saison gespielt hat, sind die Chancen auf den Aufstieg nach der laufenden Saison eher gering – der Vorsprung des Spitzenreiters aus Münster ist einfach zu groß. Trotzdem hat der Verein aus Nordrhein-Westfalen bereits die nötigen Lizenz-Unterlagen auf einen möglichen Aufstieg in die Dritte Liga beantragt.
Denn mit dem aktuell vielversprechenden Tabellenplatz des WSV soll die eigene Entwicklung nicht zu Ende sein. Stattdessen möchte die Mannschaft in der kommenden Saison erneut angreifen, um im Aufstiegskampf am Ende von Erfolg gekrönt zu sein.
Die Voraussetzungen dafür sind gut, da das Team unter der Führung von Trainer Hüzeyfe Dogan ein stabiles und gut durchdachtes Konzept etabliert hat. Mit dem WSV ist in den nächsten Jahren auf jeden Fall zu rechnen. Auch von den Wuppertaler Fans wird in Zukunft nichts weniger erwartet als professioneller Sport an der Wupper.