Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr vom 20. März bis zum 2. April statt. Aus diesem Anlass findet am heutigen Dienstag (21. März) ein „Bergischer Salon“ statt, das Kommunale Integrationszentrum Wuppertal lädt für den 24. März zu einem weiteren Vortrag.
Beim „Bergischen Salon“ heute Abend ist Zehra Akinci zu Gast. Ihr Thema: „Wuppertal ist für mich ein Ort der Begegnung und Möglichkeiten“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Fuhlrott-Foyer der Bergischen VHS in der Auer Schulstraße 20, beim Eintritt gilt „pay what you like“.
Zehra Akinci arbeitet als Sozialarbeiterin beim Sozialdienst katholischer Frauen Bergischland. Dort ist sie für Empowerment-Projekte für Frauen verantwortlich. Sie gestaltet und setzt Angebote um, die sich rund um die Stärkung von Frauen, vor allem mit Flucht- und Migrationshintergrund, drehen. Im Gespräch mit Suzan Öcal vom Ressort Zuwanderung und Integration und Jan Niko Kirschbaum von der Bergischen Volkshochschule erzählt sie von ihrem beruflichen Werdegang und ihrer Haltung zum Zusammenleben in Wuppertal.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert das Kommunale Integrationszentrum Wuppertal am Freitag, dem 24. März, einen weiteren Vortrag unter dem Titel „Warum wir immer noch so schwer über Rassismus(-erfahrungen) sprechen können?“ – im Anschluss findet ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Karim Fereidooni statt. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr, Veranstaltungsort ist das Haus der Integration an der Friedrich-Engels-Allee 28.
In seinem Vortrag „Rassismus in Gesellschaft und Schule“ geht Prof. Dr. Karim Fereidooni auf das Thema Rassismus und seine Auswirkungen ein. Nach dem Podiumsgespräch mit Karim Fereidooni, Elif Aybirdi-Tarhan vom Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Remscheid und Nkozi Muyisa Muhindo von der Kookaburra gGmbh wird es zudem die Möglichkeit geben, sich mit Fragen und Meinungen am Gespräch zu beteiligen.