Das Sterben von Bankstellen hat auch die Deutsche Bank erfasst. Das einstmals stolze und nach wie vor größte deutsche Geldinstitut, das nach der Wende über mehr als 2.000 Filialen verfügte, schließt einhundert der zuletzt noch rund 500 Niederlassungen – vor allem in NRW-Großstädten. Im ländlichen Raum ist die Deutsche Bank ohnehin kaum vertreten. Betroffen sind auch zwei der momentan noch fünf der einstmals bis zu 14 Filialen und Zweigstellen in Wuppertal: die Stellen in Ronsdorf und Cronenberg.
Damit verkleinert sich das Filialnetz auf 400 Stellen, wie das Handelsblatt berichtet. Gleichzeitig werden bundesweit auch rund 450 Arbeitsstellen gestrichen. Die Bank macht geltend, dass immer weniger Kunden in die Filiale kommen und ihre Geschäfte online erledigen. Die Corona-Pandemie habe dafür gesorgt, dass sich der Trend noch verstärkt habe, sagt die Deutsche Bank.
- In Wuppertal verbleiben dann außer der SB-Stelle an der Calvinstraße noch die Filialen in Barmen, Elberfeld und Vohwinkel.