Die Deutsche Bank im Bergischen Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen zieht eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2023, das von einer Reihe besonderer, auch geopolitischer Herausforderungen geprägt war.
Starkes Wachstum im Privatkundengeschäft
Das Geschäftsvolumen im Privatkundensegment erreichte zum 31. Dezember 2023 im Bergischen Land knapp 4,2 Milliarden Euro, während die Bank insgesamt 116.000 Privat- und Geschäftskunden betreute.
Inflation als zentrale Herausforderung
Die steigende Inflation führte zu einem erhöhten Beratungsbedarf der Kunden, wobei Wertpapieranlagen und klassische Sparprodukte besonders gefragt waren. „Sparen lohnt sich wieder“, betonte Ralf Ehser, Sprecher der Geschäftsleitung.
Wachsender Bedarf an privater Altersvorsorge
Angesichts politischer Diskussionen über eine Anhebung des Renteneintrittsalters gewann die private Altersvorsorge an Bedeutung. Die Bereitschaft zur Vorsorge stieg trotz wirtschaftlicher Herausforderungen weiter an.
Steigendes Interesse an Investmentprodukten
Investmentprodukte für langfristigen Vermögensaufbau verzeichneten ein deutliches Wachstum, insbesondere bei Aktien- und Anleihefonds.
Trend zur energetischen Sanierung bei Wohngebäuden
Der Trend zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden setzte sich fort, unterstützt durch maßgeschneiderte Finanzierungsoptionen wie das „BHW-Klimadarlehen“ und den Service „Heizungsbau leicht gemacht“.
Starker Partner für den Mittelstand
Die Unternehmensbank der Deutschen Bank erwies sich als zuverlässiger Partner für den Mittelstand, der vor allem im Zins- und Inflationsumfeld sowie bei der Sicherung der betrieblichen Lieferketten unterstützt wurde.
Ausblick auf das Jahr 2024
Trotz einiger Herausforderungen im Marktumfeld zeigte sich die Deutsche Bank optimistisch und erwartet für das Jahr 2024 neue Chancen, insbesondere für Kaufinteressierte auf dem Immobilienmarkt.