Zum Auftakt ihres Sommerferien-Programms haben sich Mitglieder der SPD-Ratsfraktion vor Ort über die Wuppertaler Quartiersgartenschau (Quga) informiert. Sie gilt quasi als „Modellversuch“ einer Bundesgartenschau.
Dazu erklärt der Stadtverordnete Arif Izgi, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion: „In Vorbereitung auf eine mögliche Bundesgartenschau (Buga) in 2031 in Wuppertal möchte man schon jetzt zeigen, was bereits hinsichtlich besonderer Parks, Wälder und Gärten in den einzelnen Wuppertaler Quartieren steckt. Und das kann sich durchaus sehen lassen, denn die Wuppertaler Quartiere haben wirkliche Schätze und Kleinode zu bieten.“
Treffpunkt Uellenbergpark
Stadtverordneter Max Guder, Mitglied im Umweltausschuss, ergänzt: „Jedes Jahr richtet die Quga den Blick auf einen anderen Stadtteil und sein Grün. Und in Wuppertal kann man da wirklich aus dem Vollen schöpfen.“ Für ihre Vor-Ort-Information haben sich die Sozialdemokraten am Quga-Infopoint im Uellenbergpark in der Elberfelder Südstadt getroffen. Allein hier sind drei Park- und zwei Waldpark-Anlagen, drei Plätze und elf Kleingartenanlagen zu finden. Die Elberfelder Südstädter können so innerhalb weniger Gehminuten aus dichter Besiedlung einen Wald erreichen, wo die Großstadt nur noch durch entfernte Fahrzeuggeräusche zu erahnen ist.“
Antonia Dinnebier vom Förderverein Historische Parkanlagen führte die Gruppe, gemeinsam mit Frank Meyer, dem Beigeordneten für den Geschäftsbereich Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten, und einem Vertreter des Ressorts Grünflächen und Forsten durch das Gebiet.
„Die Quga macht eindeutig Lust auf mehr.“
Arif Izgi, SPD-Ratsfraktion
Arif Izgi stellt fest: „Diesen besonderen Einblick in das jeweilige Quartier, das kann ich wirklich jeder Wuppertalerin und jedem Wuppertaler empfehlen. Es ist großartig, was die Initiatoren und Aktiven der Quga hier auf die Beine gestellt haben. Auch im Hinblick auf eine Buga in Wuppertal, die ja unter anderem quartiersübergreifend ganz neue Verbindungen des Grüns in unserer Stadt schaffen soll, ist eine solche gute Vernetzung und Kooperation in der Stadtgesellschaft extrem wertvoll. Die Quga macht eindeutig Lust auf mehr.“