Platz drei ist es geworden. Das Wuppertaler Team „2fast4you“ hat sich bei den Schneeballwurf-Weltmeisterschaften an der Gelsenkirchener Arena prima verkauft. Bis zum Halbfinale hatten die Jungs um den bereits vierfachen Titelträger Uwe Jöns – allerdings mit einem anderen Team – alle sechs Spiele gewonnen. „In einem starken Teilnehmerfeld“, wie Jöns betont. 24 Teams waren am Start.
Gegen den erfolgreichen Titelverteidiger aus Kiel ging das einzige Spiel verloren – im Halbfinale. Als Gruppenerster mit drei Siegen und 197:156 Treffern war „2fast4you“ ins Achtelfinale eingezogen und gewann diesen Durchgang in der Verlängerung mit 78:66 (54:54) gegen die „Teutonischen Schneelawinen“.
Im Viertelfinale gab es einen souveränen 92:80-Sieg gegen die „Snowturtles“, aber im Halbfinale musste „2fast4you“ seinem Gegner, den „Schneeballwurfmaschinen“ aus Kiel, die sich später erneut den Titel holten, gratulieren. 90:102 hieß es am Ende nach 48:48-Halbzeitstand. „Da haben wir etwas abgebaut“, berichtet Uwe Jöns. Im Spiel um Platz drei siegte seine Truppe mit 84:78 gegen die Vlothoer Frosty’s. „Wir sind sehr zufrieden“, fasste Uwe Jöns nach dem Wettbewerb „auf Schalke“ zusammen.
- Der 48-Jährige hatte mit Cousin Bernd Katzenberger (60), seinem Sohn Lennard (19), Björn Katzenberger (ein weiterer Cousin, 53) und dessen Sohn Lars Katzenberger (19) ein neues erfolgreiches Wuppertaler Team formiert.