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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist offenbar auf einem Tiefpunkt angelangt. Gegen den Tabellennachbarn SV Straelen unterlag das Team von Trainer Alexander Voigt am Mittwochabend (2. Dezember) im Stadion am Zoo mit 0:3 (0:1).
Gleich in der ersten Szene stand WSV-Keeper Niklas Lübcke im Brennpunkt des Geschehens. Abdelkarim drang von links unbedrängt in den Strafraum ein. Lübcke ließ dessen harte Hereingabe nach vorne abprallen, der Ball kam über Fakhro zu Mizuta, der ihn freistehend vom Elfmeterpunkt in den rechten Torwinkel knallte.
Schock für 20 Minuten
Um den Schock zu verdauen, benötigte der WSV die nächsten 20 Minuten. Dann kam er zwar besser ins Spiel, Torgefahr strahlte er aber nicht aus. Nach der Pause scheiterten Marco Königs, Jonas Erwig-Drüppel und Joey Müller an Straelens Torwart Robin Udegbe. Stattdessen nutzte Kader einen Konter zum ernüchternden 0:2.
Immerhin gab der WSV nicht auf. Das wäre aber auch die Spitze der Peinlichkeit gewesen. Aber die Gäste vom Niederrhein standen defensiv auch sehr gut. Zu gut jedenfalls für die WSV-Angreifer.
- Wuppertaler SV: Lübcke – Uphoff, Müller (73. Akritidis), Saric, Grebe (86. Nesseler), Erwig-Drüppel (58. Ametov), Studtrucker (67. Tomczak), Salau, Marzullo, Wendel, Königs.
- Tore: 0:1 (1.) Mizuta, 0:2 (65.) Kader, 0:3 (90.+3) Kübler.