Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich an diesem Tag statt.
Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützung zu gewinnen, das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.
Wuppertal leuchtet am Tag der Kinderhospizarbeit in sattem Grün: Die Farbe der Solidarität! Mit dem Tragen der grünen Bänder soll gezeigt werden, wie wichtig es ist, dass es Kinderhospizarbeit gibt. Unterstützt wird das Kinderhospiz Burgholz zum Beispiel von der Firma EMKA die grüne Bänder trägt, von Policks Backstube, die zusätzlich grüne Berliner Ballen backt und dem WSV, der am 11. Februar die grünen Bänder beim Spiel tragen wird.
Auch das Kinderhospiz selbst macht an diesem wichtigen Tag auf seine Arbeit und auf die Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern aufmerksam. Gemeinsam mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen wird morgen, am 10. Februar, im Fight Club in der Friedrich-Ebert-Straße 149 in Wuppertal über die Kinderhospizarbeit informiert, während Werner Kreiskott mit seinem Team ab 15:00 Uhr ein kostenloses „Schnupperboxen“ für alle Interessierten anbietet. Bereits ab 14:00 Uhr sind verschiedene Infostände geöffnet und Ansprechpartner aus der Hospizarbeit zugegen.
Schon jetzt kann der Kinderhospiz-Podcast „Schluss mit Lustig?“ angehört werden, die Sonderfolge zum Tag der Kinderhospizarbeit und viele weitere, gibt es auf YouTube, fast allen bekannten Streaming Diensten und auf der Internetseite des Kinderhospizes: www.kinderhospiz-burgholz.de