Prima, es geht weiter am Döppersberg. Am Dienstag (2. Mai) haben Markus Bürger, der Käufer des Elberfelder Hauptbahnhofs, sowie sein Architekt Andreas Schüren aus Witten den Bauantrag zum Umbau und zur Sanierung des denkmalgeschützten Empfangsgebäudes mit den beiden Flügelbauten Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Baudezernent Arno Minas übergeben.
Markus Bürger: „Ich freue mich sehr, dass es innerhalb von rund sieben Monaten gelungen ist, einen Bauantrag für alle Gebäude abzustimmen und heute an die Stadt Wuppertal zu übergeben. Nun liegt es an den Fachabteilungen innerhalb der Stadtverwaltung zu prüfen und zu bewerten – und letztendlich hoffentlich zeitnah die Baugenehmigung auszusprechen.“
Weiterer, qualitätsvoller Baustein
OB Schneidewind freut sich auch – über den Fortschritt und lobt, dass hier ein weiterer, qualitätsvoller Baustein im Zuge der Aufwertung des Döppersberg umgesetzt werden soll. Arno Minas ergänzt: „Ich bedanke mich für den guten Austausch zu den städtebaulichen und denkmalrechtlichen Rahmenbedingungen im Vorfeld der Bauantragsstellung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Sanierung der Gebäude.“
Im historischen Hauptgebäude stehen nach Sanierung und Umbau rund 2.270 Quadratmeter als Mietfläche zur Verfügung, im Nachbargebäude mit der Bundespolizei s rund 1.970 und im Gebäude mit dem Fundbüro rund 1.615 Quadratmeter zur Verfügung.
„Das Interesse potenzieller Mieter ist nach wie vor groß.“
Markus Bürger, Eigentümer des Bahnhofs Elberfeld
Markus Bürger erläutert: „Erfreulicherweise ist nach wie vor das Interesse von potenziellen Mietern groß, so dass neben den bereits bekannten Mietverträgen weitere, langfristige Mietverträge abgeschlossen werden, die in Kürze vorgestellt werden können. Die Mieter sehen die Chancen für die Zukunft und das Potenzial der zentral gelegenen Flächen mit bester Verkehrsanbindung und hoher Fahrgastzahl im unmittelbaren Umfeld.“
Auch die so wichtige Arbeit der Bahnhofsmission wird weiterhin unterstützt: Mit der zukünftig vorgesehenen Fläche für die Bahnhofsmission wird sich für die Mitarbeiter und Gäste der Mission der Aufenthalt deutlich verbessern können. Die neue Fläche erhält endlich ein eigenes WC in den Räumlichkeiten und deutlich mehr Platz als momentan.