Gardinenkauf ist kein leichtes Unterfangen. Jeder, der sich schon einmal eine Wohnung eingerichtet hat kann davon ein Lied singen. Besonders nach einem Umzug passen die für die Fenster in der alten Wohnung angepassten Gardinen nicht auf die in der neuen Wohnung.
Wer in ein Haus zieht, benötigt außerdem spezielle Gardinen für die Terrassentüren. Gardinen von der Stange passen oft nicht ideal. Sie sind zu kurz, zu lang oder zu schmal und müssen nach dem Kauf erst einmal zum Schneider, um passend gemacht zu werden.
Den Aufwand kann man sich jedoch mit einer maßgeschneiderten Gardine von Deine-Maßanfertigung.de sparen. Die Gardinen und Vorhänge können direkt nach den individuellen Wünschen und Gegebenheiten in der Wohnung angefertigt werden. Das ist oft auch preisgünstiger als ein Gardinenkauf im Laden.
Worauf sollte bei der Anfertigung von Gardinen geachtet werden?
Es beginnt mit der Auswahl des Stoffes. Der Stoff sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch bestimmte Eigenschaften aufweisen. In erster Linie sollte er die für Gardinen typischen Funktionen erfüllen. Der Stoff für die Übergardinen muss intransparent sein und vor fremden Blicken schützen. Zum Schlafen sollte nicht nur lichtundurchlässig sein, sondern auch bei sternenklarer Nacht ein komplett dunkles Schlafzimmer ermöglichen. Besonders gut geeignet sind beispielsweise Brokat, Crêpe, Mikrofaser oder Organza. Die Farbe ist hierbei weniger entscheidend als das Material. Dieses sollte bei Übergardinen in jedem Fall dicht gewebt sein.
Tagsüber, bei strahlendem Sonnenschein, sollten die Gardinen das UV-Licht reflektieren können. Gardinen mit einem gewissen Anteil an synthetischen Fasern eignen sich in der Regel viel besser als reine Baumwoll- oder Naturfasergardinen. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie viel pflegeleichter und strapazierfähiger sind.
Der Nachteil bei Gardinen aus Kunstfasern ist jedoch, dass sie eine leicht statische Wirkung besitzen und daher ziehen daher auch Staubpartikel anziehen können. Dafür knittern sie jedoch nicht so sehr nach dem Waschen und können im Prinzip gleich wieder ohne zu Bügeln aufgehangen werden.
Für die Untergardinen sind dagegen Stoffe wie Jacquard, Marquisette oder Chiffon sehr gut geeignet. Diese dürfen gern ein wenig transparent sein und tagsüber das Licht in die Zimmer lassen. Damit wird das neue Heim auch im inneren ein echter Blickfang.
Für Küchen- oder Flurfenster eignen sich wiederum Raffrollos besser. In diesen Räumen geht es oft nur um einen gewissen Sichtschutz mit einer gewissen Transparenz, ohne den Raum komplett abzudunkeln. Für die Raffrollos eignen sich daher auch Baumwolle und Leinen als Hauptmaterial. Je nach Fensterbreite und -höhe müssen die Raffrollos speziell zugeschnitten werden. Sie können wahlweise an Schienen, Stangen oder ganz praktisch mit Klettbändern direkt am Fenster befestigt werden. Das ist wesentlich praktischer, wenn beispielsweise das Fenster in der Küche zum Lüften angeklappt werden soll.