In den Morgenstunden des heutigen Mittwochs (21. Juni) hat eine behördenübergreifende Kontrolle an mehreren Wuppertaler Wohnadressen stattgefunden. Dabei hat es sich um den inzwischen neunten Aktionstag in Wuppertal gehandelt.
Überprüft wurden diesmal Wohnhäuser in den Stadtteilen Langerfeld, Oberbarmen, Unterbarmen und Elberfeld. Beteiligt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienkasse NRW West, des Einwohnermeldeamtes, des Jobcenters Wuppertal und weiterer städtischer Behörden. Begleitet und unterstützt wurde die Aktion von der Wuppertaler Polizei.
Nach der Kontrolle ist vor der Auswertung
Die betroffenen Wohnhäuser waren den Behörden als Problemimmobilie gemeldet worden. Schwerpunktmäßig wurden melderechtliche Angaben kontrolliert und ob die Lebensumstände der Bewohnerinnen und Bewohner mit den angegebenen Verhältnissen übereinstimmen.
Nach der Kontrolle startet nun die Auswertung der Ergebnisse und die sich daraus ergebenen Konsequenzen. Dazu gehören beispielsweise die Abmeldung von Amts wegen von falsch angemeldeten und dort nicht wohnhaften Personen, die Einstellung von Sozialleistungen sowie die Überprüfung der rechtmäßigen Leistungshöhe und die Prüfung der Einleitung eines ordnungsbehördlichen Verfahrens gegen die Nutzer beziehungsweise den oder die Eigentümer.
Zusammenarbeit auch in Zukunft
Die Aktion ist ohne Zwischenfälle verlaufen. Die Aktion ist ohne Zwischenfälle verlaufen.Auch in Zukunft wird es solche Kontrollen geben. Sie helfen dabei, das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in den Blick zu nehmen und die Lebensumstände nachhaltig zu verbessern