Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Donnerstagmorgen (28. Oktober) auf breiter Front erheblich gestiegene Corona-Inzidenzen in Bund, Land NRW und Wuppertal. Hier ist der Wert um elf Punkte auf 96,9 gestiegen.
In NRW liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen mit 91,7 gegenüber Mittwoch um 12,5, im Bund um 12,2 Punkte höher bei 130,2.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am Donnerstagmorgen (28. Oktober) per 7 Uhr noch höher als das RKI mit 102,3 an. Das ist gegenüber dem von ihr am Mittwochmorgen gemeldeten Wert ein Plus von 15,4 Punkten. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um eines erhöht. Sie liegt jetzt bei 506. Im selben Zeitraum haben sich laut Stadt nachweislich 99 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, 22 sind von der Infektion genesen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind aktuell 506 Wuppertaler nachgewiesen mit dem Virus infiziert (plus 76).
In Quarantäne befinden sich am Donnerstagmorgen mit 1.594 Personen 138 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 401 Infizierte (plus 41), 113 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 20) sowie 61 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 43). 1.019 Menschen (plus 34) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 131 Intensivbetten in Wuppertal sind per 28. Oktober 122 belegt und neun frei (minus 3 gegenüber dem Vortag). Das entspricht einer freien Kapazität von 6,9 nach 9,0 Prozent am Mittwoch. In Wuppertaler Krankenhäusern werden aktuell acht Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 2). Davon müssen sechs Personen invasiv beatmet werden (plus 2). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.