Wenn ihr ein Messflugzeug über Wuppertal entdeckt, sind wahrscheinlich Forscher der Bergischen Universität an Bord. Sie messen seit Montag (24. Juli) Schadstoffe in der Luft über Wuppertal und dem Ruhrgebiet.
Vor allem geht es für die Wissenschaftler darum festzustellen, wie sich Schadstoffe je nach Wetterlage über die Stadtgrenzen verteilen. Staubpartikel können vom Wind durchaus mehr als 1.000 Kilometer weit getragen werden. Wuppertal befindet sich dabei in bester Gesellschaft: Auch die Metropolregionen London und Rom stehen aus dem Messprogramm. Im nächsten Jahr wollen die Wuppertaler Forscher die Emissionen von Millionenstädten in Asien erforschen.
Foto: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt / DLR CC-BY 3.0: