Am Montag nach dem stillen Feiertag Totensonntag, in diesem Jahr der 25. November, öffnen die Wuppertaler Weihnachtsmärkte. Über die Vorbereitungen des Barmer Marktes vor dem Rathaus haben wir bereits berichtet. Wie in Barmen stehen mittlerweile auch die Buden des Elberfelder Weihnachtsmarktes, für den mit der Firma Grandezza Entertainment ein neuer Betreiber verantwortlich zeichnet.
Matthias Zenker von der Elberfelder Einzelhändler-Interessengemeinschaft IG1 äußerte sich bereits positiv: „Was wir sehen, ist schon sehr schön.“ Die wichtigste Änderung liegt darin, dass sich der Markt diesmal auf drei Plätze in der Innenstadt verteilt, statt sich durch die Straßen zu ziehen. Wie bisher gehört der Kerstenplatz zu den Standorten, hinzugekommen sind der Kirchplatz, wo die hölzernen Häuschen und eine Menge Weihnachtsbäume ein kleines Dorf bilden, und der Döppersberg. wuppertal-total.de hatte als erstes Medium bereits Anfang Dezember 2018 angeregt, den Platz vor dem Bahnhof hierfür zu nutzen.
Lions Club zieht um zum Kirchplatz
Auch hier zwischen Mall-Eingang und Primark-Gebäude ist ein Weihnachtsdorf entstanden. Ein besonderer Hingucker ist dabei der „Glühwein-Speicher“ aus Hamburg. Den traditionellen Glühweinstand des Lions Clubs, jahrelang an der Herzogstraße beliebter Treffpunkt, findet ihr in diesem Jahr auf dem Kirchplatz. Dort steht auch die neue, eisfreie und klimaneutrale „Eisbahn“, eine 150 Quadratmeter große Kunststofffläche zum Schlittschuh fahren (Kosten: Fünf Euro ohne Zeitbegrenzung/Schlittschuh-Miete ein Euro).
Weitere Stände befinden sich auf der Alten Freiheit am Ende der Geschäftsbrücke, am Neumarktbrunnen und auf dem Von-der-Heydt-Platz. OB Andreas Mucke übernimmt die Eröffnung um 17.30 Uhr. Geöffnet ist täglich von 11 bis 20 Uhr (Freitag und Samstag bis 21 Uhr).
- Der Elberfelder Weihnachtsmarkt läuft – wie der Barmer – vom 25. November bis zum 23. Dezember, geht also nicht wie in den letzten Jahren üblich in die nachweihnachtliche Verlängerung.