Wuppertal ist das Drehkreuz für Bahntrassenradeln im Bergischen Land – und damit ein weiterer Baustein in Richtung Fahrradstadt Wuppertal. Das ist das Ergebnis einer Antwort des städtischen Verkehrsausschuss auf eine Nachfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Rainer Widmann, stellvertretendes Mitglied für die Grünen im Verkehrsausschuss und ehemaliger städtischer Projektleiter für die Nordbahntrasse zeigt sich begeistert darüber, dass sich Wuppertal vor allem durch den Ausbau der Trassen zu einem wahren Eldorado für Radfahrende entwickelt hat und stellt fest: „Wunderschön finde ich dabei, dass auf den Trassen endlich auch schon Kinder in Wuppertal von klein an auf sicheren Wegen Radfahren lernen können. Dies ist der optimale Einstieg in eine neue, umweltfreundliche und zukunftsfähige Mobilität in unserer Stadt.“
„Der Radverkehrsanteil nimmt im gesamten Bergischen Land stetig zu.“
Frank ter Veld, Grünen-Stadtverordneter und Radverkehrsexperte
Sein Parteikollege Frank ter Veld, Stadtverordneter und Radverkehrsexperte, ergänzt: „Wir setzen uns dafür ein, sichere, schnelle und bequeme Radverkehrsverbindungen auf Straßen und Trassen zu realisieren. Der Radverkehrsanteil nimmt im gesamten Bergischen Land stetig zu. Große Beliebtheit genießen dabei die für den Radverkehr ausgebauten ehemaligen Bahntrassen. Diese Trassen verbinden nicht nur Wohn- und Arbeitsort, sie bieten zusätzlich einen hohen Freizeitwert.“
Wie die Polizei in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Verkehr berichtet hat, liegt die Stadt Wuppertal im NRW-Vergleich bei Fahrradunfallzahlen auf einem sehr guten Platz (7 von 47), nur bei Unfällen mit Pedelecs gab es einen deutlichen Anstieg, aber die Nordbahntrasse wurde ausdrücklich als „unauffällig“ bezeichnet.„