Für den Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV ist der Pokalwettbewerb für dieses Jahr beendet. Gegen den Oberliga-Sechsten 1. FC Bocholt gab es nach sieben sieglosen Spielen in der Meisterschaft mit dem 4:5 (0:0, 0:0) nach Elfmeterschießen eine weitere Niederlage – und das Ende der Hoffnung auf zusätzliche Einnahmen.
WSV-Keeper Niklas Lübcke hielt am Ende einer absolut chancen- und spannungsarmen regulären Spielzeit mit einer spektakuklären Parade sein Team im Spiel. Gegen den am zweiten Pfosten mit einem Schuss abschließenden Möllmann rettete er das 0:0 in die Verlängerung. Dass es bis hierher – und auch in der ebenfalls torlosen Extra-Spielzeit keine Tore gab, war sicher ein Verdienst zweier starker Abwehrreihen.
WSV-Trainer Karsten Hutwelker hatte ein Duell auf Augenhöhe gesehen. Sagte er jedenfalls auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Bei uns ist aktuell nicht mehr drin. Es ist natürlich bitter, im Elfmeterschießen auszuscheiden. Aber so ist das. Ich wünsche Bocholt alles Gute in der nächsten Runde“, lautete sein Statement.
- WSV: Lübcke – Pagano (74. Saric), Uphoff, Nesseler, N. Pepic, Osawe, Müller, Grebe, Knechtel, Ametov, Marzullo.
- Elfmeterschießen: 0:1 N. Pepic, 1:1 Talarski, 2:1 Beckert, 2:2 Nesseler, 3:2 Neustädter, 3:3 Uphoff, 4:3 Mouadden, 4:4 Marzullo, 5:4 Winkimg
(verschossen: Saric)