Zurzeit wird in Wuppertal im eigens eingerichteten Impfzentrum am Campus Freudenberg geimpft. Unsere Nachbarstadt Schwelm (weniger als 10 Prozent der Einwohner Wuppertals) macht es – wie einige Städte in NRW – vor, wie es noch effizienter geht. Direkt gegenüber dem Marktkauf-Shoppingcenter an der Milsper Straße auf dem Parkplatz der Dreifachsporthalle befindet sich eine Drive-In-Impfstation. Hier passieren rund 500 Autos am Tag das Impfareal.
„Das Ganze ist vollkommen unproblematisch und de facto ohne Wartezeit. Das Prozedere dauert 30 Minuten und der Ablauf ist einwandfrei und geschmeidig.“
Schwelmerin Gabriela E., die sich heute impfen ließ
Am 7. April 2021 wurde die Schwelmer Drive-in-Impfstation von keinem geringeren als NRW-Ministerpräsident und Kanzleramts-Interessent Armin Laschet (CDU) besucht.
Bei starkem Schneefall verschaffte sich der NRW-Ministerpräsident einen persönlichen Eindruck von der neuartigen Schwelmer Impfstation, die der EN-Kreis in kürzester Zeit realisieren konnte. Landrat Olaf Schade war ebenfalls vor Ort und präsentierte Stolz die um Ostern herum eingerichtete Errungenschaft.
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hatten angekündigt, den Schulbusverkehr nach den Osterferien „normal“ laufen zu lassen. Jetzt macht die Stadt als Besteller der Busse aber darauf aufmerksam, dass Schulbusse, die normalerweise die Grundschulen andienen, in dieser Woche doch nicht fahren.
Grund ist, dass in den Grundschulen kein Präsenzunterricht stattfindet. Bürgerinnen und Bürger, die die Schulbusse gewöhnlich mitnutzen, müssen deshalb auf die regulären WSW-Linien ausweichen, bis der Betrieb in den Schulen wieder losgeht.
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hatten angekündigt, den Schulbusverkehr nach den Osterferien „normal“ laufen zu lassen. Jetzt macht die Stadt als Besteller der Busse aber darauf aufmerksam, dass Schulbusse, die normalerweise die Grundschulen andienen, in dieser Woche doch nicht fahren.
Grund ist, dass in den Grundschulen kein Präsenzunterricht stattfindet. Bürgerinnen und Bürger, die die Schulbusse gewöhnlich mitnutzen, müssen deshalb auf die regulären WSW-Linien ausweichen, bis der Betrieb in den Schulen wieder losgeht.
„Das hier ist innerhalb weniger Stunden geplant und umgesetzt worden. Die Abläufe in dieser Form sind für uns alle ganz neu. Aber es läuft gut“, entgegnet Rolf-Erich Rehm, Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz, gegenüber der wap. Die Termine waren bereits kurzfristig ausgebucht.
Rund 40 ehrenamtliche Helfer des Technischen Hilfswerkes sowie Mitarbeiter der Abteilung Bevölkerungsschutzes übernahmen den Aufbau (wuppertal-total.de berichtete).
Stadt Wuppertal lehnt Drive-In ab
Ablauf und Organisation seien bereits gut, lediglich die Parkplätze seien knapp. Ein Drive-In seie deshalb nicht notwendig und werde es wie im benachbarten Schwelm auch nicht geben.
Wir sind auf Meinungen gespannt!