TVB holt slowenisches Supertalent

Nika Matavš verstärkt die „Handballgirls“ (Foto: TVB Wuppertal)

Frauenhandball-Zweitligist TVB Wuppertal bastelt weiter an einem schlagkräftigen Team für die Saison 2020/21. Nika Matavš ist dabei der jüngste Zugang für den Kader von Trainer Dominik Schlechter.

Dabei sind die Verantwortlichen der „Handballgirls“ bei der Kaderplanung zwar ihrer „jungen“ Linie treu geblieben, erstmals seit Rückkehr in die 2. Bundesliga sind sie jedoch über Deutschlands Grenzen hinaus aktiv geworden. „Das hat schlicht und ergreifend den Grund, dass im Moment kaum Spielerinnen innerhalb Deutschlands verfügbar sind, die unser Anforderungsprofil erfüllen“, erklärt Abteilungsleiter Stefan Müller diesen Schritt. „Nika wurde uns empfohlen und wir konnten uns durch ausgiebige Sichtung von Videomaterial sehr schnell einen Eindruck von ihren außerordentlichen Fähigkeiten machen.“

Auch Dominik Schlechter spricht begeistert von der 21-jährigen Rückraumspielerin aus Slowenien, die bereits beim SC Ferlach in der ersten österreichischen Liga, und zuletzt beim schwedischen Erstligisten Boden Handboll aktiv war: „Ich bin mir sicher, dass uns Nika mit ihrer Qualität weiterhelfen und bereichern wird. Sie ist eine physisch starke Spielerin mit einem bärenstarken Eins-gegen-Eins-Verhalten. Zudem ist sie überaus ehrgeizig und fleißig, investiert viel Zeit in den Handball. Damit passt sie perfekt in den Weg, den wir hier künftig gemeinsam gehen wollen.“

Nika lernt bereits deutsch

Nika Matavš wird voraussichtlich Anfang Juli zu den Beyeröhderinnen stoßen. Zuvor müssen die Vereinsverantwortlichen jedoch noch einiges organisieren, um die junge Rückraumspielerin so rasch wie möglich zu integrieren. „Gleichzeitig erlernt Nika bereits fleißig die deutsche Sprache“, berichtet TVB-Chef Norbert Koch, der aber einräumt, dass es beim Handballtraining wohl kaum Verständnisprobleme geben dürfte.

„Bisher hat die Beyeröhder Handballfamilie für die Aktiven immer ein optimales Umfeld geschaffen! Mit der Verpflichtung von Nika steht unser Kader auf einem soliden Fundament. Wir wollen darüber hinaus aber noch zwei weitere Spielerinnen holen.“

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