In Wuppertal wurde eher mehr als weniger geknallt

Foto: wuppertal-total.de

Zahlen liegen zwar noch nicht vor, aber gefühlt hat sich die Diskussion um das Silvesterfeuerwerk beim Jahreswechsel 2019/2020 zumindest in Wuppertal nicht ausgewirkt. Oder doch? War es eine Art Torschlusspanik, die dazu geführt hat, dass eher mehr Feuerwerkskörper als in den vergangenen Jahren in den Himmel über unsere Stadt geschossen worden?

Aus allen Stadtvierteln erreichten uns jedenfalls Berichte, es sei lauter und vor allem länger geböllert worden. Länger vor allem deshalb, weil viele Menschen schon sehr früh – zwischen 21 und 22 Uhr – mit dem Zünden der Raketen und Knallkörper begonnen haben.

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Feuerwehr und Rettungsdienst hatten in Wuppertal viel zu tun. Alleine ein Dachbrand an der Bartholomäusstraße sorgte für einen fünfstündigen Einsatz. In der Zeit um den Jahreswechsel, zwischen 23 und 4 Uhr absolvierten die Wehrleute insgesamt 38 Einsätze ausgerückt. Fast genauso oft wie der Rettungsdienst, der von 34 Einsätzen berichtet.

Eine Vielzahl kleinerer Brände von Papiercontainern, Mülleimern und Balkonen hielt die Feuerwehr auf Trab. Hinzu kamen Feuerwerksüberreste, die gelöscht werden mussten.

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