Am Mittwochmorgen (11. August) meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) für Bund, Land und die Stadt Wuppertal weiter gestiegene Corona-Inzidenzen.
Die Zahl der Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ist im Bund auf 25,1 (plus 1,6 gegenüber dem Vortag) und in NRW auf 37,0 (plus 2,1) geklettert. Für Wuppertal meldet das RKI einen um 4,8 Punkte auf 53,8 gestiegenen Wert. Der hat sich damit seit dem Tiefststand vom 7. Juli mehr als verzehnfacht.
Update:
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am Mittwoch (11. August), 7.50 Uhr leicht niedriger, mit 53,5 an. Das sind 4,5 Punkte über dem von ihr am Dienstagmorgen gemeldeten Wert. Durch unterschiedliche Zeiten, Übertragungen oder Nachträgen von Corona-Fallzahlen kann es zu Abweichungen in der Wuppertaler Inzidenz zwischen dem Gesundheitsamt und dem RKI kommen. Das Land NRW hat festgelegt, dass die Einstufung, welche Lockerungen und Regeln in einer Stadt gelten, vom Inzidenzwert des RKI abhängig ist.
50 nachgewiesene Neuinfektionen in letzten 24 Stunden
Die Zahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht erhöht. Sie liegt weiter bei 490. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 50 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, 31 sind von der Infektion genesen. Damit sind nach Angaben des Gesundheitsamtes aktuell 289 Wuppertaler nachweislich mit dem Virus infiziert (plus 19).
In Quarantäne befinden sich am Mittwochmorgen mit 903 Wuppertaler Bürgern satte 82 mehr als Tags zuvor. Darunter befinden sich 265 Infizierte (plus 11), 92 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 13) sowie 158 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 27). 388 Personen (plus 31) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.