Trading für Anfänger: 4 Schritte zur Vorbereitung

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In diesem Artikel geht es um die Grundlagen des Tradings und wie man als Anfänger in diesem Bereich erfolgreich sein kann. Trading-Experte Andre Witzel betont immer wieder, wie wichtig es ist, einen Trading-Plan zu haben: „Ein Trading-Plan hilft dabei, sich auf die eigenen Ziele und Strategien zu fokussieren und diszipliniert zu bleiben.“ Der Text beschäftigt sich auch mit der Auswahl des richtigen Brokers, der Wahl des Trading-Stils, dem Erstellen eines Trading-Plans und dem Risikomanagement. Auf dieser Seite finden Sie dazu weitere Learnings und wichtige Informationen. Ebenso hilft Ihnen die Plattform https://www.trading-fuer-anfaenger.de/ dabei, ein besserer Trader zu werden.

4 Schritte für eine erfolgreiche Grundlage

Es gibt vier wichtige Steps, die Sie auf dem Weg ein erfolgreicher Trader zu werden unterstützen und die Grundlage für alles Weitere legen. Wer diese Tipps als Video schauen möchte, der findet auf dem YouTube Channel von Trading.de viele hochwertige Videos, die gerade angehenden Tradern weiterhelfen.

1. Auswahl des Brokers und Kontoeröffnung

Bevor man mit dem Trading beginnen kann, muss man einen Broker auswählen und ein Konto eröffnen. Doch worauf sollte man bei der Brokerwahl achten? Zunächst einmal ist es wichtig, sich über die Regulierung des Brokers zu informieren. Seriöse Broker werden von einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert und müssen bestimmte Standards einhalten. Man sollte außerdem darauf achten, welche Handelsinstrumente und -plattformen der Broker anbietet und welche Gebühren und Spreads anfallen.

Je nach Trading-Stil und -erfahrung kann man unterschiedliche Arten von Konten eröffnen. Ein Standardkonto eignet sich für Anfänger, während fortgeschrittene Trader vielleicht ein VIP- oder Pro-Konto bevorzugen. Manche Broker bieten auch kostenlose Demokonten an, auf denen man das Trading ohne Risiko üben kann.

Nach der Auswahl des Brokers und Kontos muss man das Konto verifizieren und Geld einzahlen. Hierfür muss man meistens eine Kopie seines Ausweises und eine Bestätigung seiner Adresse einreichen. Die Einzahlung kann per Überweisung, Kreditkarte oder E-Wallet erfolgen. Man sollte darauf achten, dass der Broker sicherstellt, dass das Geld auf einem separaten Konto gehalten wird, damit es im Falle einer Insolvenz des Brokers geschützt ist.

2. Wahl des Trading-Stils

Es gibt verschiedene Arten von Trading, darunter Daytrading, Swingtrading und Positionstrading. Beim Daytrading kauft und verkauft man Wertpapiere innerhalb eines Tages, während beim Swingtrading Positionen über mehrere Tage oder Wochen gehalten werden. Beim Positionstrading geht es um langfristige Investments über mehrere Monate oder Jahre.

Um den richtigen Trading-Stil für sich auszuwählen, sollte man sich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stile informieren und seine eigenen Ziele und Vorlieben berücksichtigen. Daytrading erfordert eine hohe Konzentration und schnelle Entscheidungen, kann aber auch sehr lukrativ sein. Swingtrading bietet mehr Flexibilität und kann auch für Berufstätige geeignet sein. Positionstrading erfordert Geduld und eine langfristige Perspektive, kann aber auch stabile Renditen bringen.

3. Einen Trading-Plan erstellen

Ein Trading-Plan ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Tradings. Ein Trading-Plan hilft dabei, sich auf die eigenen Ziele und Möglichkeiten zu konzentrieren. Die Trading-Ziele sollten realistisch und messbar sein. Dabei kann es sich um kurzfristige oder langfristige Ziele handeln, z.B. eine bestimmte Rendite innerhalb eines Monats oder eines Jahres zu erzielen.

Die Handelsstrategie beinhaltet die technischen und fundamentalen Analysen, auf denen die Entscheidungen basieren. Hier sollte man sich für eine Strategie entscheiden, die man versteht und beherrscht. Die Handelszeiten sind ebenfalls Teil des Trading-Plans und können je nach Trading-Stil und Märkten variieren.

4. Risikomanagement

Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil des Tradings und bezieht sich darauf, wie man das Risiko von Verlusten minimieren kann. Ein effektives Risikomanagement ist wichtig, um das Trading-Kapital zu schützen und langfristige Erfolge zu erzielen.

Es gibt verschiedene Strategien für das Risikomanagement, wie zum Beispiel die Festlegung der Positionsgröße, das Setzen von Stop-Loss-Orders und das Nutzen von Gewinnmitnahmen. Die Positionsgröße sollte so gewählt werden, dass das Risiko eines Verlusts auf ein akzeptables Niveau begrenzt wird. Stop-Loss-Orders helfen dabei, Verluste zu begrenzen, indem sie automatisch eine Position schließen, wenn ein bestimmtes Kursniveau erreicht wird. Gewinnmitnahmen sind eine weitere Möglichkeit, das Risiko zu minimieren, indem man seine Gewinne absichert und Gewinne regelmäßig realisiert.

Das Risikomanagement sollte an den eigenen Trading-Stil angepasst werden. Ein Daytrader benötigt zum Beispiel ein anderes Risikomanagement als ein Positionstrader. Auch die Marktbedingungen sollten berücksichtigt werden, da sie sich auf das Risiko auswirken können. In jedem Fall sollten sich Anfänger mit einem kostenlosen Demokonto ausprobieren und herausfinden, welcher Trading-Typ sie sind.

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