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Einen konzentrierten und engagierten Auftritt hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV im Heimspiel gegen den 1. FC Köln II hingelegt. Am Ende stand wie bereits berichtet ein 2:0 (1:0)-Erfolg. SV, der nur kurz in Bedrängnis geriet, aber dann wieder selber aktiv wurde.
Der WSV hielt dagegen, als die Domstädter mir mehr Ballbesitz und einigen Chancen aufwarteten. Und die Wuppertaler verbuchten den einzigen Torerfolg, als Lars Bender aus vollem Lauf den Ball aus 20 Meter aufs Tor schoss und Kölns Torwart Roloff den Ball nur abprallen ließ. Der fällt Mateo Aramburu vor die Füße, der nur noch einzunetzen braucht.
Schrecksekunde nach der Pause
Gleich nach der Pause zunächst eine Schrecksekunde für WSV-Trainer Björn Mehnert: Kevin Hagemann verletzte sich, musste ausgewechselt werden. Dass der für den Rückkehrer eingewechselte Akritidis am Ende den zweiten Treffer einleitete, konnte Mehnert zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.
Den zweiten Durchgang dominierte der WSV klar und verdiente sich den Dreier so vollauf. Die Entscheidung fiel fünf Minuten vor dem regulären Ende der Partie, als Isaak Akritidis seinen Teamkollegen Beyhan Ametov links in den Strafrraum schickte, der quer auf Marco Königs legte, der aus kurzer Entfernung keine Mühe hatte, das Spielgerät im Ziel unterzubringen. Königs, erst zehn Minuten zuvor für den ersten Torschützen Aramburu eingewechselt, hatte sich nach gerade einmal 99 Sekunden auf dem Platz im Zweikampf mit Arangel Cestic eine Platzwunde zugezogen und musste behandelt werden, bevor er auf den Platz zurückkehren durfte.
„Der Plan ist aufgegangen.“
Björn Mehnert, WSV-Trainer
WSV-Coach Björn Mehnert freute sich nach dem Spiel: „Der Plan ist aufgegangen, weil die Jungs es überragend umgesetzt und es taktisch toll gemacht haben.“
- WSV: Patzler – Nesseler, Müller, Saric, Ametov (87. Gencal), Rodrigues Pires, Aramburu (76. Königs), Holtkamp (75. Grebe), Salau, Bender, Hagemann (48. Akritidis).Tore: 1:0 (25.) Aramburu, 2:0 (85.) Königs.
- Tore: 1:0 (25.) Aramburu, 2:0 (85.) Königs
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