WSV verspielt Führung nach der Pause

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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Auswärtsspiel beim SV Straelen nicht gewonnen. In der Nachspielzeit sorgte der Tabellenletzte für ein 2:2-Unentschieden, nachdem der WSV mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause gegangen war.

Beide Teams begegneten sich vor 540 Zuschauern – darunter rund 100 WSV-Fans – auf Augenhöhe. Der Zwei-Tore-Vorsprung des WSV zur Pause war eher schmeichelhaft. Beide Treffer hatte der gut aufgelegte Moritz Montag vorbereitet. Beim ersten drang er von der linken Eckfahne aus in den Strafraum ein und spielte den Ball auf den frei vor Straelens Schlussmann Julius Paris stehenden Alexander Lewis D’Hone. Der verwandelte sicher. Den zweiten Treffer des WSV besorgte Goalgetter Serhat Semih Güler. Nachdem ihm Montag per Kopf das Spielgerät vorgelegt hatte.

Holprige Szenen in der WSV-Abwehr

Mit einigen holprigen Szenen sorgten die Wuppertaler nach der Pause für Aufregung im eigenen Strafraum. Doch der Tabellenletzte wusste daraus kein Kapital zu schlagen. Doch eine Viertelstunde vor Schluss gelang dem SVS dann der durchaus verdiente Anschlusstreffer. Die WSV-Abwehr brachte einen in die Strafraummitte gsopielten Ball nicht aus der Gefahrenzone, Tyron Mata nutzte die Chance.Und damit nicht genug. Die verzweifelt kämpfenden Gastgeber setzten ihren Gegner in der Schlussphase mächtig unter Druck. Der Lohn in der Nachspielzeit war der Ausgleich durch Päffgen. Der war angesichts der Überlegenheit der Platzherren in der zweiten Halbzeit nicht unverdient, ja fast schon erwartbar.

  • WSV: Langhoff – Montag, Galle, Henke, Stiepermann (55. Prokoph), Demming (83. Hagemann), Güler, Hanke, Peitz (59. Multari), Schweers (59. Al-Hazaihmeh), D’Hone.
  • Tore: 0:1 D’Hone (11.), 0:2 Güler (31.), 1:2 Mata (76.), 2:2 Päffgen (90.+1)..

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