Café Cosa – Diskussionen und kein Ende!?

Foto: M. Achteburg

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Die Junge Union Wuppertal spricht sich für den Standort Döppersberg aus und fordert ein Ende der zum Teil äußerst emotional geführten Debatte.

„Die Junge Union sieht das Café Cosa als wichtige Institution unserer Stadt an. Der vom Rat der Stadt beschlossenen Standort am „neuen“ Döppersberg ist für uns ebenfalls nicht strittig, im Gegenteil. Wir sehen vielmehr auch die Chance, dem entsprechenden Klientel in und um den Bahnhof ebenfalls einen Aufenthaltsplatz zu bieten“, so Caroline Lünenschloss, Kreisvorsitzende der Jungen Union Wuppertal.

„Die Stadt sollte sich hier nicht der Verantwortung entziehen. Drogenabhängigkeit ist ein Problem in unserer Gesellschaft, und hiervor darf man nicht die Augen verschließen – ist die Prävention gescheitert, muss zumindest die nachfolgende Betreuung vorhanden sein. Die Debatte um den Standort des Café Cosa zeigt doch nur zu deutlich, dass eine Aufklärung bei Betroffenen und insbesondere den nicht Betroffenen, die aber die Diskussion anführen, ungenügend ist.

Wir hätten uns auch mehr Unterstützung des Oberbürgermeisters gewünscht, insbesondere, wenn es jetzt darum geht, eine Übergangslösung zu finden. Die Prüfung, ob und wo eine Übergangslösung Platz finden könnte, dauert verdächtig lang. Hier geht es um Menschen mit ernstzunehmenden Problemen und nicht um langwierige Projekte“, stellt Lünenschloss fest.

Wir haben in Wuppertal die Chance zu zeigen, dass dem neuen Döppersberg auch das Café Cosa nicht schadet.

Mitteilung der Jungen Union Wuppertal

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