CDU und SPD begrüßen Siekhaus-Berufung

Im früheren Schauspielhaus soll das Bausch-Zentrum entstehen (Foto: Andreas Praefcke, CC BY 3.0)

CDU und SPD haben sich sehr positiv über die Bestellung von Daniel Siekhaus zum kaufmännischen Geschäftsführer des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch geäußert.

„Das einstimmige Voten für Daniel Siekhaus unterstreicht die Bedeutung, die die weitere Entwicklung des Tanztheaters für die Stadt Wuppertal hat“, sagt Rolf Köster (CDU), der Vorsitzende des Aufsichtsrates. „Mit Daniel Siekhaus wird ein erfahrener Kulturmanager dem neuen künstlerischen Intendanten, Boris Charmatz, an die Seite gestellt. Siekhaus verfügt neben seinen wissenschaftlichen und akademischen Verdiensten und Auszeichnungen über die Fähigkeit, auch mit schwierigen Situationen fertig zu werden“, so Köster weiter, der auf die Finanzkrise der Wuppertaler Bühnen, die verheerenden Auswirkungen der Corona-Epidemie auf den Theaterbetrieb, und schließlich die Verwüstung des Orchestergrabens durch das Hochwasser von Juli 2021 verweist. Mit Tatkraft und Geschick habe Siekhaus diese Herausforderungen gemeistert.

Bedauern ist Erleichterung und Freude gewichen

Für die SPD-Ratsfraktion erklärt deren kulturpolitischer Sprecher, Heiner Fragemann: „Wir gratulieren Daniel Siekhaus zu dem einstimmigen Votum des Aufsichtsrats des Tanztheaters, ihn ab 1. August 2023 als kaufmännischen Geschäftsführer einzusetzen.“ Fragemann freut sich, dass Siekhaus der Wuppertaler Kultur erhalten bleibt: „Das erste Bedauern über seinen Entschluss, die Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester nach der Spielzeit 22/23 zu verlassen, ist mit seiner Bewerbung beim Tanztheater schnell der Erleichterung und Freude gewichen. Nun, da er den Posten einstimmig erhalten hat, können wir sicher sein, einen qualifizierten, gut vernetzten und krisenerprobten Mann mit starker Affinität zum Tanz für das Tanztheater gewonnen und in Wuppertal gehalten zu haben.“

Das könnte Dich auch interessieren

Aktionstag „Wuppertal barrierefrei“: Stadtfest für alle am 3. Mai

Arbeiten für Leichtbauhalle am Sportplatz Schönebecker Straße starten morgen

Inklusive & kostenlose Telefonführung „Bei Anruf Kultur“