Am Dienstagmorgen (11. Januar) gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) den Hospitalisierungsindex mit 2,81 und damit um 0,12 Punkte niedriger als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 387,9 (plus 12,2 gegenüber dem Vortag), Land NRW 381,7 (plus 20,2) und Stadt Wuppertal 652,1 (plus 59,1). Damit ist die Inzidenz in unserer Stadt binnen einer Woche um rund 300 Punkte angestiegen.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 11. Januar, 7 Uhr, mit 662,3 noch höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 10. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 69,3 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um drei erhöht Sie beträgt damit jetzt 543. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 358 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 167 von der Infektion genesen. Aktuell gelten 3.143 Wuppertaler als mit dem Virus infiziert (plus 192).
In Quarantäne befinden sich am Dienstagmorgen mit 5.010 Personen 268 mehr als am Tag zuvor. Unter ihnen befinden sich 2.990 Infizierte (plus 205), 1.177 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 143) sowie 297 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (minus 79). 546 Menschen befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne (minus 1).
Hospitalisierung
Von den zurzeit 133 Intensivbetten in Wuppertal sind per 11. Januar wie am Vortag 110 belegt und 23 frei (plus 1). Der Anteil der freien Betten beträgt damit 17,3 nach 16,7 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 16 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen zwölf Personen invasiv beatmet werden (plus 1). Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.