Kinder in den Wald

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Vom 20. bis zum 24. September veranstaltet die städtische Forstabteilung mit Unterstützung der Station Natur und Umwelt und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald die 16. Wuppertaler Waldjugendspiele.

Dieses Jahr werden 28 Schulklassen aus 17 Schulen mit insgesamt 665 Grundschulkinder an dem Parcours, der auf dem Freiluft-Unterrichtsplatz der Station Natur und Umwelt startet und durch den „Schreiners Busch“ bis ins Gelpetal führt, teilnehmen. Die Kinder sollen so die Vielfalt des Waldes erfahren und spannende Dinge rund um das Thema Wald und Natur lernen – zum Beispiel, dass das Reh nicht die Frau des Hirsches ist, warum man niemals Tannenzapfen am Waldboden finden kann und wie sich verschiedene Baumarten unterscheiden lassen.

Mit wetterfester Kleidung werden die Viertklässler anhand eines Fragebogens auf einer Strecke von drei Kilometern Aufgaben rund um die Themen Wald und Natur lösen. Angeleitet werden sie dabei von den städtischen Förstern Jan Frieg und Christian Buschmann sowie Forstwirtinnen und Forstwirten sowie den Auszubildenden der Forstabteilung. Von den Kindern werden zur Bewältigung der Aufgaben Beobachtungsgabe und Kreativität, aber auch Geschicklichkeit und Ausdauer gefordert.

Für die Waldjugendspiele wurde eigens ein Hygienekonzept entwickelt: „Hilfreich war hier natürlich, dass die Veranstaltung draußen stattfindet und genügend Platz vorhanden ist, um die nötigen Abstände einzuhalten.“ erklärt Jan Frieg, Förster im Wuppertaler Süden, der die Waldjugendspiele mit Kolleginnen und Kollegen vorbereitet hat.

Im Parcours geht es um Orientierung im Wald, das Absägen von Baumscheiben, um Waldgeräusche und Waldtiere. Die Aufgaben und Übungen auf der Wegstrecke sollen die Kinder dazu anleiten, eigene Erfahrungen und Beobachtungen in der Natur zu machen. Die Kinder lernen auch, dass Abfälle wieder mitgenommen werden müssen, da sie nicht in die Natur gehören und für Wildtiere eine Gefahr darstellen können.

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