Maskenpflicht in städtischen Gebäuden gestrichen

Foto: wuppertal-total.de

Die NRW-Corona-Arbeitsschutzverordnung ist zum 25. Mai ausgelaufen. Die Inzidenzzahlen sind in den letzten Wochen kontinuierlich gesunken. Das hat den Krisenstab der Stadt veranlasst, die Corona-Regeln in der Verwaltung weiter herunterzufahren. Erstmals seit zwei Jahren gibt es ab sofort keine gesonderten gesetzlichen Arbeitsschutzvorgaben für den Dienstbetrieb unter Corona-Bedingungen mehr.

Die 3G-Regel, die bisher immer noch für die Beschäftigten galt, ist aufgehoben. Auch die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske in den Gebäuden gilt nicht mehr. Allerdings empfiehlt der Krisenstab die Masken weiterhin sowohl Mitarbeitern als auch Besuchern. Wenn besondere Faktoren vorliegen, können die Führungskräfte der Verwaltung weitergehende Regelungen treffen, um Risiken zu beschränken. So sollen etwa die Eltern von Kita-Kindern beim Bringen und Abholen der Sprösslinge nach wie vor Masken tragen, weil in diesem sensiblen Bereich jede Infektion und Quarantäne zu Einschränkungen bei der Betreuung der Kinder führen kann.

Mindestabstand soll weiter eingehalten werden

Veranstaltungen, Besprechungen und Schulungen sind in Räumen geeigneter Größe zulässig. Dabei soll aber weiterhin ein Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden, alternativ ist zumindest eine medizinische Maske zu tragen.

Krisenstabsleiter Johannes Slawig bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für alle Anstrengungen und Maßnahmen, die in den Pandemie-Jahren dazu beitragen haben, den Dienstbetrieb bestmöglich zu gewährleisten: „Dies ist uns gelungen; wir konnten unseren Bürgerservice aufrechterhalten, weil wir uns schnell und mit großer Flexibilität auf die Herausforderungen eingestellt haben. Jetzt hoffen wir gemeinsam, dass die ‚wiedergewonnene Normalität‘ dauerhaft Bestand hat.“

Krisenstab in Bereitschaft

Der Krisenstab der Stadt hat bis auf Weiteres seine turnusmäßigen Sitzungen ausgesetzt und auf Bereitschaftsbetrieb umgestellt. Die weitere Entwicklung wird aber selbstverständlich aufmerksam beobachtet, um bei Bedarf sofort reagieren zu können.

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