RIP, Mandschu

Noch deutlich jünger: Tiger Mandschu im Wuppertaler Zoo (Foto: Grüner Zoo Wuppertal)

Der Tiger „Mandschu“ wurde am 25. April nach einer sehr schweren Nierenerkrankung im Wuppertaler Zoo eingeschläfert. Jetzt trauert Wuppertal um den Tigerkater, der 16 Jahre alt wurde.

Vor 14 Jahren kam der Tiger Mandschu mit seinem Bruder „Wassja“ von Schwerin in den Wuppertaler Zoo. Der sibirische Tiger litt unter einer unheilbaren, schweren Nierenfunktionsstörung. Bereits in den letzten Wochen fraß Mandschu immer weniger und verlor deutlich an Gewicht. Zuletzt verweigerte Mandschu jegliches Futter und konnte sich kaum noch bewegen. „Es gab keine Aussicht auf Besserung seines Gesundheitszustandes. Deshalb haben wir im Team beschlossen, den Tiger zu erlösen“, erklärte der Wuppertaler Zoo.

Wuppertaler erinnern sich an Mandschu

„Ich habe ihn und seinen Bruder oft beobachtet. Er hatte eine sehr imposante Gestalt“. Gerne habe er auch mit seinem Wasserball gespielt, erinnert sich eine regelmäßige ältere Zoo-Besucherin. „Ich konnte ihn aufgrund der Quarantäne und wechselnden Zoo-Schließung leider nicht mehr besuchen“.

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