#AlleFürsKlima: Klimastreik am Freitag

Photo by Ma Ti on Unsplash

Another world is possible – eine bessere Welt ist möglich! Unter dem Motto #AlleFürsKlima ruft „Fridays for Future“ als größte Jugendbewegung Deutschlands, unterstützt von diversen gesamtgesellschaftlichen Bündnissen, am 24. September dazu auf, gemeinsam beim globalen Klimastreik auf die Straße zu gehen:
„Im ganzen Land und auf der ganzen Welt gehen wir am 24. September auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit. Denn die Bundestagswahl ist entscheidend. Denn die Gesellschaft steht hinter uns. Denn Klimagerechtigkeit wird das wahlentscheidende Thema.“

Beginn des Streiks in Wuppertal ist am Freitag, dem 24. September 2021 um 15:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz am Döppersberg, im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit Direktkandidatinnen und -kandidaten statt. Natürlich gilt auch hier die Masken- und die Abstandspflicht.

Laut „Fridays for Future“ sind es nur noch circa sieben Jahre, bis Deutschland seinen Anteil am CO2-Restbudget verbraucht hat, trotzdem verfüge jedoch keine der Parteien, die bei der Bundestagswahl antreten, über ein Programm mit Maßnahmen, die geeignet seien, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken.
Klima-Wahl-O-Maten auf Bundes- wie auf Landesebene helfen den Wahlberechtigten, die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Parteien zum Klimaschutz mit den eigenen und den wissenschaftlich notwendigen Maßgaben zu vergleichen.

Die Forderung laute daher, die Bundestagswahl am kommenden Sonntag, dem 26. September, zur „Klimawahl“ zu machen: „So kurz vor den Bundestagswahlen ist dieser Klimastreik besonders wichtig. Zusammen mit den jungen Menschen machen wir allen Parteien klar, dass es ohne effektiven Klimaschutz nicht mehr geht. Die nächste Legislaturperiode ist die letzte, in der die Weichen noch so gestellt werden können, dass Deutschland seinen Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens leistet!“, sagte Danielle Schulte von „Teachers For Future Germany“.

Tino Pfaff von „Extinction Rebellion Deutschland“ ergänzt: „Egal, was wir machen oder woher wir kommen: Als wahlberechtigte Erwachsene ist es am 26. unsere Pflicht, in Solidarität mit den bereits jetzt betroffenen Menschen, sowie den jungen und zukünftigen Generationen, für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen zu stimmen. Wir haben jetzt die Möglichkeit, Klimaschutzbremserinnen und -bremser und ein ,Weiter so‘ abzuwählen. In den kommenden Monaten wird es unsere Aufgabe sein, einer hoffentlich progressiven neuen Bundesregierung genau auf die Finger zu schauen und von ihr echten Klimaschutz einzufordern“.

Das könnte Dich auch interessieren

Saturn wird zu MediaMarkt: Umbenennung in Elberfelder Innenstadt

Urteil am Wuppertaler Landgericht: 23-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt

Schnelles Netz im Zug: Neue Mobilfunkstation in Langerfeld schließt Funkloch