Corona: Nächtliche Ausgangsbeschränkungen in weiteren NRW-Städten

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Die 7-Tage-Inzidenzen in NRW steigen. Bisher sind 43 Städte und Kreise betroffen. In den nachfolgenden Städten und Kreisen gelten umso strengere Ausgangsbeschränkungen. Jetzt sollen für dynamische Inzidenz-Gebiete umso härtere Ausgangsbeschränkungen folgen. „Menschenunwürdig“, heißt es aus Kreisen der Bundesfraktion. „Es geht nicht anders“ erwidern Gegenstimmen. Wuppertals Inzidenz-Entwicklung ist dabei schwankend. Während auf den 12. April hin ein sprunghafter Anstieg auf fast 200 erfolgte, gibt es heute positivere Nachrichten.

Mit 171,83 liegt Wuppertals Inzidenz heute 24,23 Punkte unter der am Montag. Dagegen ist im Deutschland- und NRW-Schnitt die Corona-Inzidenz weiter gestiegen: bundesweit auf 140,9 (plus 4,5) und in NRW auf 135,4 (plus 4,7).

Im Märkischen Kreis gilt seit dem Abend des 9. April (Freitag) eine Ausgangsbeschränkung zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens. Die Maßnahme hat zunächst bis zum 18. April Gültigkeit.

Die Stadt Hagen zieht ab dem 13. April nun ebenfalls mit einer nächtlichen Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr nach. Sie gilt ab Dienstag, 13. April. Sowohl Polizei als auch Ordnungsamt würden konsequent kontrollieren und bei Regelverstößen mit deutlichen Geldbußen durchgreifen, heißt es seitens der Stadt.

Wir von Wuppertal total bereits berichtet, hat die Stadt Remscheid am Wochenende angekündigt, ab Dienstag (13. April) eine nächtliche Ausgangssperre zu verhängen. „Die 7-Tages-Inzidenz von deutlich über 200 macht eine weitere Verschärfung der bestehenden Kontaktreduzierungen dringend erforderlich“, so die Stadt. Sie gilt ebenfalls von 21 Uhr bis 5 Uhr und ist vorerst bis zum 18. April in Kraft.

Im Kreis Minden-Lübbecke gilt bereits seit dem 24. März eine Ausgangsbeschränkung von 21 Uhr bis 4 Uhr morgens. Die Allgemeinverfügung gilt vorerst bis zum 16. April.

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