Wuppertaler Teenager leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Beispielfoto: Kindel Media on Pexels

Am Dienstagabend (31. Januar) hat ein minderjähriger Wuppertaler versucht, sich der Kontrolle der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof zu entziehen. Grund für den Einsatz soll das Fahren ohne gültigen Fahrausweis gewesen sein.

Gegen 19.30 Uhr hatte die Zugbegleiterin des ICE655 auf dem Weg von Köln nach Hagen die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund verständigt und um Unterstützung gebeten. Ein Jugendlicher soll den ICE ohne gültigen Fahrausweis genutzt haben. Beim Eintreffen der Beamten an dem Bahnsteig, versuchte der 17-Jährige sich der Kontrolle zu entziehen. Nach kurzer Verfolgung stellten die Beamten den Deutschen jedoch. Der junge Mann versuchte, sich aus den Griffen der Beamten zu lösen und verschränkte seine Arme. Die Einsatzkräfte brachten ihn zu Boden und fixierten ihn mittels Handfesseln.

Erneuter Fluchtversuch

Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache sperrte sich der Jugendliche gegen die Laufrichtung und versuchte erneut, zu fliehen. Die Beamten stellten die Identität schließlich fest, kontaktierten den erziehungsberechtigten Vater und informierten diesen über die Geschehnisse. Anschließend konnte der Minderjährige die Wache verlassen.

Jetzt erwartet den jungen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Erschleichens von Leistungen.

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