Heckinghauser Straße könnte Einbahnstraße werden

Die Heckinghauser Straße soll „sozialer“ werden (Foto: WSW)

Seit Jahren ist die Heckinghauser Straße im Gespräch. Die seit Jahren vierspurig geführte Straße soll verkehrsberuhigt, als Gefahrenstelle entschärft werden und nicht mehr den Stadtteil Heckinghausen trennen. Kurz: Sie soll sozialer werden. Jetzt haben die von der Stadt beauftragten Planer externer Büros ihre Ideen für eine Neugestaltung vorgelegt. Der Rückbau auf eine Fahrspur je Fahrtrichtung und sogar die Umgestaltung zur Einbahnstraße befinden sich einem Bericht der Westdeutschen Zeitung (WZ) zufolge darunter.

Die Stadtverwaltung favorisiert dem Bericht zufolge eine Ringlösung, etwa in Form des früheren Südstadtrings in Elberfeld. Nachteil wäre, dass der Verkehr zu Stoßzeiten an mehreren Kreuzungen Stockungen verursachen würde. Positiv wirkte sich die Ringlösung jedoch auf Aufenthaltsflächen, Gastronomie und geringere Versiegelung von Flächen aus.

Ausnahmen von der Einbahnregelung könnten für Busse gemacht werden, die auch entgegen der Einbahnstraße fahren können. Nach dem Konzept sollen Autos in Richtung Westen über die Widukindstraße geleitet werden. Das, so die Planer, entlaste die Heckinghauser Straße um täglich fast 15.000 Fahrten, die Widukindstraße müsse dagegen rund 4.000 Fahrten zusätzlich bewältigen.

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