NRW-Stärkungspakt bringt Wuppertal 4,4 Mio. Euro

Paul-Yves Ramette, Fraktionschef Bündnis 90/Die Grünen (Screenshot: Rats-TV/Stadt Wuppertal)

Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind Energie- und Lebensmittelkosten stark gestiegen. Besonders von Armut betroffene Menschen sind hart davon betroffen. Auch soziale Beratungsstellen leiden unter den gestiegenen Kosten. Um die Folgen abzumildern, hat die NRW-Landesregierung jetzt ein Paket in Höhe von fast 150 Millionen Euro geschnürt, um die soziale Infrastruktur in den Städten zu unterstützen und Bürgern in akuter Notlage zu helfen.

Der „Stärkungspakt NRW – gemeinsam stark gegen Armut“ wird jetzt gestartet und die Gelder überwiesen.Sehr zur Freude des Vorsitzenden der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Paul Yves Ramette, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit ist.

Absicherung von Beratungs- und Hilfsangeboten in der Krise

„Die Entlastungspakete des Bundes haben in den vergangenen Monaten vielfältige Entlastungen geschaffen, bei der Unterstützung der sozialen Infrastruktur bestand aber eine Lücke, die das Land NRW jetzt schließt“, stellt Ramette fest. Wuppertal erhalte nun 4,4 Millionen Euro, um wichtige Beratungs- und Hilfsangebote in der Krise abzusichern. Die schwarz-grüne Landesregierung ermögliche den Kommunen so auch, Einzelfallhilfen für Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren.

„Mit den Stärkungspakt-Mitteln können Menschen zum Beispiel bei drohendem Wohnungsverlust oder Energiesperren unterstützt werden“, fährt Ramette fort. „Nur ein starkes soziales Netz trägt uns durch diese unsichere Zeit, das Land NRW leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Wir als Stadt Wuppertal können die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden. Mich freut auch sehr, dass besonders von Armut betroffene Kommunen besonders unterstützt werden: Die Verteilung der Mittel orientiert sich an der absoluten Anzahl der Mindestsicherungsbeziehenden je Kommune.“

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