Sportausschuss einig: Rasenheizung fürs Stadion

Foto: Wuppertal total

In seiner jüngsten Sitzung hat der Wuppertaler Sportausschuss ein deutliches Signal abgegeben und sich zur notwendigen Sanierung des Rasens im Stadion am Zoo bekannt. Jannis Stergiopoulos, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion stellt fest: „Die notwendige Sanierung des Stadionrasens, ohne dabei an den Einbau einer Rasenheizung zu denken, wäre ein planungs- und sportpolitisches Eigentor. Entsprechend bin ich dankbar, dass der Sportausschuss mit den Stimmen der Fraktionen der SPD, der CDU, der Liberalen, bei Enthaltung von Bündnis 90/Die Grünen ein entsprechendes Votum abgegeben hat.“

Klar ist, und das schon seit vielen Jahren: Der Rasen im Stadion am Zoo muss dringend saniert werden. Spielabsagen von Regionalliga-Spielen des WSV im Februar haben dies erneut unterstrichen. Daher gilt es jetzt die Planungen voranzubringen und avisierte Fördermittel zu sichern, damit die geplante Sanierung 2023 umgesetzt werden kann. Eine Rasenheizung sollte dabei Bestandteil der Planungen sein, um das Stadion so auch für Auswahlspiele des Deutschen Fußballbundes (DFB) fit gemacht.

„Zeitgemäße Sanierung des Stadionrasens ist Bestandteil des langfristig gedachten Sanierungskonzeptes“

Jannis Stergiopoulos, sportpolitischer Sprecher SPD-Fraktion

„In zwei Jahren wird das Stadion am Zoo hundert Jahre alt. Die zeitgemäße Sanierung des Stadionrasens ist Bestandteil des langfristig gedachten Sanierungskonzeptes für das Stadion. Hinzu kommt, dass die Leistungskurve des WSV in der Regionalliga, wo er momentan den dritten Tabellenplatz belegt, deutlich nach oben zeigt. In wenigen Tagen trifft im Stadion im Halbfinale des Niederrheinpokals 2022 der aktuelle Cupverteidiger WSV auf den Rekordgewinner Rot-Weiß Essen. Dieses sind einige von mehreren Gründen, die dem Signal des Sportausschusses Gehör verschaffen sollten“, sagt Stergiopoulos.

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