100. Jubiläum 2024: Stadion am Zoo wird renoviert – mit Unterstützung des Jobcenters

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Zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2024 soll das Stadion am Zoo renoviert oder in Stand gesetzt werden – denn an vielen Stellen ist im wahrsten Sinne des Wortes der Lack ab.

Die Zusammenarbeit von Sport- und Bäderamt, Gebäudemanagements und Jobcenter folgt einer langen Tradition. Neben Nord- und Südtribüne wurden in den letzten Jahren verschiedene Pflege- und Verschönerungsarbeiten im Rahmen von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten des Wuppertaler Jobcenters durchgeführt.

Nun starten das Gebäudemanagement, das Sport- und Bäderamt und das Jobcenter Wuppertal mit den Renovierungsarbeiten, dabei finden drei langzeitarbeitslose Arbeitskräfte im Stadion einen neuen Arbeitsplatz.
Philip Senn, Markus Wendt und Bernd Zschach nehmen bei dem Vorhaben, das Stadion am Zoo noch sehenswerter zu machen, eine wichtige Rolle ein. „Für uns sind die drei neuen Kollegen, die unsere beiden Stadionwarte unterstützen, ein absoluter Glücksfall,“ so Alexandra Szlagowski, Leiterin des Sport- und Bäderamtes.

Darüber hinaus werden die Arbeiten zum Teil von Auszubildenden des Projektes „Upstairs“ der gemeinnützigen Gesellschaft für Entsorgung, Sanierung und Ausbildung (GESA) ausgeführt. Zudem werden Mitarbeitende der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (GBA), die über das Teilhabechancengesetz finanziert werden, Aufgaben übernehmen.
„Mit ihnen“, erklärt Szlagowski, „sowie den Azubis und Mitarbeitenden der GBA und der GESA, die vom Gebäudemanagement angeleitet und mit Material unterstützt werden, haben wir die Möglichkeit, im Stadion am Zoo dringend notwendige Reparatur- und Renovierungsarbeiten durchzuführen.“

So sollen beispielsweise die Flutlichtmasten gestrichen und die Ecken (die „Öhrchen“) zwischen den Tribünen verschönert werden, die Gegengerade und die Flächen vor der Nord- und Südtribüne erhalten ein Facelifting. Geplant ist auch die Erneuerung der Sitzschalen.
„Die Arbeiten im Stadion bieten den Jugendlichen und den eingesetzten Mitarbeitenden eine gute Möglichkeit, sich in der Praxis zu qualifizieren und langfristige gute Chancen auf eine Beschäftigung zu entwickeln“, sagt Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters. „Dabei ist uns besonders wichtig, auch die Entwicklung der Stadt im Blick zu haben. Das Stadion am Zoo ist ein Aushängeschild für Wuppertal und deshalb beteiligen wir uns gerne an den Erneuerungsarbeiten.“

Das traditionsreiche Stadion am Zoo, im Oktober 1924 unter großer Beteiligung der Bevölkerung eröffnet und damals vor allem durch die heute nicht mehr sichtbare Radrennbahn über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, ist unter anderem Spielstätte des Wuppertaler Sportvereins.

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