Radweg Horather Schanze ist auf dem Weg

Foto: wuppertal-total.de

An der Horather Schanze entsteht der lange geforderte Rad- und Fußweg. Eine entsprechende Vereinbarung der Stadt mit dem Landesbetrieb Straßen ist geschlossen worden. Nach umfangreichen Abstimmungen mit Anliegern und Grundstückseigentümern soll der neue Rad- und Fußweg vom Ortsausgang des Ortsteils Dönberg bis zur Einmündung der Horather Schanze in die Herzkamper Straße gebaut werden.

Die Stadt koordiniert in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro alle erforderlichen Maßnahmen wie Entwurfs-, Ausführungs- und Genehmigungsplanung sowie die Ausschreibung der Bauleistungen, Vergabe der Bauaufträge und Bauleitung. Noch im September 2020 wird ein Planungsauftrag an ein Ingenieurbüro vergeben. Die Planungs- und Genehmigungsphase soll bis Mitte 2021 abgeschlossen sein, die Ausschreibung der Bauleistung und die Bauphase werden etwa ein Jahr in Anspruch nehmen.

„Den Rad- und Fußweg haben sich die Menschen am Dönberg schon lange gewünscht.“
(OB Andreas Mucke)

„Ich freue mich, dass die Sache nun endlich ins Rollen kommt“, sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Den Rad- und Fußweg haben sich die Menschen am Dönberg schon lange gewünscht.“ Hinzu komme, dass der Abschnitt einen weiteren Teil eines funktionierenden Radwegenetz in Wuppertal bilde. Verkehrsdezernent Frank Meyer: „Damit wird eine weitere Lücke geschlossen.“

Die Bezirksbürgermeisterin der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg, Gabi Ebert, ergänzt: „Es war ein mühsamer, aber nunmehr erfolgreicher Weg. Ich danke den Anliegern und Grundstückseigentümern für ihre Mithilfe. Positiv ist darüber hinaus, dass mit der Straßenbaumaßnahme die Verkehrssicherheit an der Einmündung Herzkamper Straße/Horather Schanze verbessert wird.“

  • Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Die übernimmt der Landesbetrieb Straßen NRW.

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