SPD auf Tuchfühlung mit Engels

Foto: Stadt Wuppertal

 

Politische Nähe garantiert: Mitglieder der SPD-Ratsfraktion haben im Rahmen einer Vor-Ort-Information die noch bis 20. September laufende Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ besucht. Der Leiter des Historischen Zentrums, Lars Bluma, sowie die Chefkuratorin der Ausstellung, Heike Ising-Alms, führten die Gruppen durch die Ausstellung in der Kunsthalle Barmen.

Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin ihrer Ratsfraktion, erläutert: „Die Ausstellung belegt eindrucksvoll die Vielseitigkeit Friedrich Engels. Der in Barmen geborene Sohn eines großen Textilfabrikanten wird zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die die Geschichte bis heute beeinflusst haben, gezählt.“

Große Aktualität des Engels’schen Schaffens

SPD-Stadtverordneter Heiner Fragemann, Mitglied im Kulturausschuss, ergänzt: „Dank dieser Ausstellung und der vielen weiteren Veranstaltungen im derzeit laufenden Engelsjahr können die Wuppertaler und alle weiteren Besucher Friedrich Engels kennenlernen als das, was er war: Ein Universalgenie und großer Denker, dessen Wirken weit in die Gegenwart hineinstrahlt.“ Fragemann betont die große Aktualität des Engels’schen Schaffens – insbesondere in dieser schwierigen Zeit der Pandemie und den damit verbundenen gesellschaftlichen Einschränkungen und erinner dabei an die Probleme der Kulturschaffenden. Gerade Solo-Selbstständige hätten oft keinerlei Sicherheiten und Rücklagen und seien durch die Krise an den Rand ihrer Existenz geraten.

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