Tuffi-Sprung auf Memo-Euro-Schein verewigt

Foto: WMG

Sie haben zwar keinen Nennwert, aber beliebt sind sie doch: Die „Null-Euro-Scheine“. Wuppertal Marketing hat Tuffis Sprung aus der Schwebebahn vor 70 Jahren zum Anlass genommen, einen entsprechenden Schein herauszubringen. Der ist ab Donnerstag (16. April) unter wuppertalshop.de zu haben.

Die Tuffi-Geschichte ist weltweit ebenso einmalig wie unsere Schwebebahn: Am 21. Juli 1950 bugsierte Zirkusdirektor Franz Althoff das vier Jahre alte Elefantenmädchen Tuffi in die Schwebebahn – es sollte eine Werbeaktion für die nächsten Vorstellungen auf dem Carnaper Platz sein. Doch in der vollen Schwebebahn bekam Tuffi Panik, nahm Anlauf und riss die Seitenwand des Zuges auf – und, rumms, landete sie in der Wupper. Doch Tuffi hatte Glück, denn sie blieb nach zehn Metern Fall bis auf ein paar Schrammen am Hinterteil unverletzt.

Auf dem Memo-Euro‐Schein ohne Notenwert, der das Ereignis würdigt, ist das Motiv des Tuffisprungs in der Nähe der Haltestelle Adlerbrücke zu sehen. Ein historisches Foto von dem Vorfall gibt es nicht, deshalb wurde die berühmte Fotomontage des Ereignisses benutzt.

Die in den letzten Jahren aufgekommenen Null-Euro-Scheine sind nicht nur bei Sammlern beliebt, sondern auch als Geschenk und Mitbringsel gern gesehen. Die neuen Tuffi‐Scheine kosten drei Euro pro Stück.

Das könnte Dich auch interessieren

Rekordbeteiligung am Langen Tisch – Über 250 Stände angemeldet

Bergisches Städtedreieck ist „Forschungschampion“

Infotreff psychische Erkrankungen: Der „Krisenmuskel“ lässt sich trainieren