SPD erinnert an Klimaschutz-Vorhaben

Symbolfoto: Tamara B / shutterstock.com

Im November 2022 hat der Stadtrat einen umfangreichen Beschluss unter der Überschrift „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung – jetzt! Klimaneutral bis 2035“ gefasst. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal fordert jetzt einen 15 Punkte umfassenden Sachstandsbericht ein.

„Wann werden die maßgeblichen Punkte in Sachen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung von der Verwaltung angegangen? Nachhaltigkeits- und Klimastrategien sind notwendig. Genauso notwendig sind aber auch Maßnahmen im Bereich der praktischen Umsetzung des Klimaschutzes“, erklärt Arif Izgi, umweltpolitischer Sprecher der Wuppertaler SPD-Ratsfraktion.

„Wörtern und Theorien müssen auch Taten folgen.“

Servet Köksal, SPD

„Es reicht nicht aus, wenn sich der Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind mit den Worten zitieren lässt: ‚Nur kleine Schritte werden in den kommenden Jahren nicht reichen, um Klimaneutralität zu erreichen‘. Wörtern und Theorien müssen auch Taten folgen. Deshalb erwarten wir, dass nach über einem Jahr konkrete Ergebnisse vorgelegt werden“, führt Servet Köksal, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, weiter aus.

Gerade auf kommunaler Ebene gelte es global zu denken und lokal zu handeln. Die Sozialdemokraten sähen den Sachstandsbericht als eine Hilfestellung und Unterstützung der Verwaltung. Denn der gemeinsame Antrag aus 2021 sei unter anderem damit begründet worden, dass die Stadt Wuppertal sich und ihren Bürgern auch im Sinne ihres Auftrags der Daseinsvorsorge bewusst machen müsse, welche Verantwortung sie als Kommune bei der Erreichung der Klimaziele trage, und zügig alle Maßnahmen umsetzen, die in ihrer Macht stehen.

Das könnte Dich auch interessieren

FDP fordert gezielte Strukturierung der Wirtschaftsthemen in Wuppertal

Erfolg des Deutschlandtickets in Wuppertal: Fast 100.000 Abonnenten erreicht

Wuppertaler CDU fordert Bündelung der Wirtschaftsförderung und beschleunigte Verfahren