Regelverstoß beim BHC-Spiel bleibt folgenlos

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In der Schlussphase der Handball-Bundesliga-Begegnung zwischen TVB Stuttgart und Bergischem HC hatte es eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns Julian Köppl/Denis Regner gegeben. Auch der Technische Delegierte Bernd Andler hatte diese nicht korrigiert. Trotzdem wird es kein juristisches Nachspiel geben. Der Grund: Vor Ort wurde es vor der Versiegelung des Spielberichtes vonseiten des BHC versäumt, einen Einspruch gegen die Wertung des Spiels einzulegen.

Nur mit diesem Vermerk im Spielbericht wäre ein Protest binnen 72 Stunden nach Spielende möglich gewesen. Dabei wäre eine Neuansetzung unausweichlich gewesen.
Was war genau passiert? Beim Stand von 26:26 unmittelbar vor Spielende hatte Stuttgarts Trainer Michael Schweikardt den Auszeit-Buzzer betätigt, obwohl der Bergische HC in Ballbesitz war. Statt regelkonform auf Disqualifikation für Schweikardt und Siebenmeter-Strafwurf für den Bergischen HC zu entscheiden, gaben Regner und Andler Auszeit und Ballbesitz für Stuttgart. In der Restspielzeit fiel dann noch das 27:26 für Stuttgart.

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