Klimaschutz vor Ort: „klimafit“ Kurs bei der VHS

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Wie können vor der eigenen Haustür Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt werden? Was kann Wuppertal gegen die Folgen der Klimaveränderung tun? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es beim Kurs „klimafit“, den die Bergische Volkshochschule mit der Unterstützung der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt anbietet.
Der „klimafit“-Kurs startet am Dienstag, den 23. April, um 18:00 Uhr in der Bergische VHS in der Auer Schulstraße.
An sechs Kursabenden – vier davon in Präsenz und zwei online – erfahren Interessierte mehr über das Klimaschutzmanagement in Wuppertal und wie sie sich aktiv daran beteiligen können. Sie lernen die Ursachen der Klimakrise von der globalen über die regionale hin bis zur lokalen Ebene kennen und auch, was sie in ihrem unmittelbaren Umfeld dagegen tun können. Dabei haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit, sich mit führenden Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen Fachleuten und Initiativen auszutauschen.

Der Fortbildungskurs richtet sich an alle, die gerne den Klimaschutz voranbringen wollen. Damit beginnen die Teilnehmenden bereits im Kurs: Die „klimafit“-Challenge zeigt den Teilnehmenden, wie sie CO2-Emissionen durch alltägliche Verhaltensänderungen etwa beim Essen, Heizen oder im Verkehr einsparen können. Nach der erfolgreichern Teilnahme erhalten sie das „klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.
Den Kurs haben der World Wide Fund For Nature (WWF Deutschland) und der Helmholtz-Forschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ schon 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt durch.
Lokale Klimaschutzverantwortliche, Vertreterinnen und Vertreter von lokalen Initiativen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen mit Fachbeiträgen. Der Kurs wurde Ende vergangenen Jahres mit der „Nationalen Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet.

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