Wuppertal-Institut propagiert autofreies Elberfeld

Kaum ist die B7 wieder für den Verkehr freigegeben, kommt vom in Sichtweite residierenden Wuppertal-Institut der Vorschlag, sie wieder dicht zu machen. Das Institut schlägt eine „Moblitätswende“ vor und propagiert die Verbannung des Autoverkehrs aus der Elberfelder Innenstadt.

Das Institut lädt Politik und Stadtgesellschaft zu einer Debatte über die Zukunft des Verkehrs und der Lebensqualität in Wuppertal ein. Auftakt dazu bildet das neue Impulspapier „Autofreie Innenstadt Wuppertal Elberfeld“, das am Mittwoch (12. Juli) vorgestellt wurde.

Die Ideen des Impulspapiers „Autofreie Innenstadt Wuppertal Elberfeld – Ein Leitbild für die Verkehrswende im Stadtteil“ lauten unter anderem: „Die Innenstadt von Wuppertal Elberfeld wird im kommenden Jahrzehnt konsequent und Schritt für Schritt zu einem autoverkehrsfreien Stadtteil entwickelt. Elberfeld wird damit der erste bestehende Stadtteil in Deutschland, der systematisch von einem Autostadtteil heute zu einem zukünftig autoverkehrsfreien Stadtquartier entwickelt wird. Von einer autofreien Innenstadt profitieren die Bürgerinnen und Bürger, die Umwelt und die Stadt Wuppertal. Hier können alle Menschen die Verkehrswende Wuppertal konkret erleben und Urbanität genießen.

Foto: Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter, Prof. Dr. Uwe Schneidewind und Christin Hasken bei der Pressekonferenz am 12. Juli. (v.l.n.r.) / Quelle: Wuppertal Institut

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