Rechtzeitig zum Fest: Hitliste der Weihnachtslieder

Unter dem Weihnachtsbaum wird oft gesungen - jedenfalls zu Hause (Foto: wuppertal-total.de)

„Last Christmas“ ist der Klassiker unter den populären Weihnachtsliedern. Gleichermaßen geliebt wie gehasst und im Radio seit seinem Erscheinen im Dezember 1984 rauf und runter gespielt. Aber wie sieht es bei den klassischen Weihnachtsliedern aus? Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat dazu eine Liste der zehn beliebtesten Advents- und Weihnachtslieder veröffentlicht. Die wollen wir euch nicht vorenthalten.

„Macht hoch die Tür“: Die Nummer 1 im Gesangbuch ist das Standard-Adventslied, das in evangelischen Kirchen am ersten Advent gesungen wird.

„Maria durch ein Dornwald ging“: Das nicht im evangelischen Gesangbuch enthaltene Lied erzählt die Geschichte der schwangeren Maria, die durch einen tristen Dornenwald wandert. Als Maria an den Dornen vorbeigeht, fangen sie plötzlich an zu blühen.

„Tochter Zion, freue dich“: Die Melodie stammt aus den Oratorien von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Sie klingt beschwingt und feierlich.

„Herbei O ihr Gläub’gen“ ist ein internationaler Weihnachtsklassiker, bei Protestanten, Katholiken und Anglikanern beliebt.

„Vom Himmel hoch, da komm ich her“: Wer den Titel hört, denkt als erstes an helle Kinderstimmen, die die schwingende Melodie singen. Der Text von Martin Luther (1483-1546) erzählt die Weihnachtsgeschichte.

„Kommet, ihr Hirten“: Die sehr rhythmische Melodie, oft auch beschwingt gesungen, kann einen schon mal ins Stolpern bringen. Das Lied beschreibt szenisch, wie die Hirten zum Stall in Bethlehem aufbrechen.

„Ich steh an deiner Krippen hier“: Der Text stammt vom Theologen Paul Gerhardt (1607-1676), der für seine innigen und ergreifenden Liedtexte bekannt ist. Die Melodie ist von Johann Sebastian Bach.

„O du fröhliche“: Es ist meist das letzte Lied im Weihnachtsgottesdienst. Wenn es anklingt, ist klar: Jetzt ist Weihnachten.

„Stille Nacht, heilige Nacht“: Dieses „christliche Volkslied“ aus Österreich ist in der ganzen Welt beliebt, steht aber erst seit 1993 im allgemeinen Teil des Gesangbuchs.

„Es ist ein Ros‘ entsprungen“: Text und Melodie gehen auf das 16. Jahrhundert zurück. Die Melodie klingt getragen, aber sehr innig.

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