Schweigeminute für Covid 19-Opfer

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Foto: Stefanie vom Stein/Stadt Wuppertal)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat es bundesweit angeregt, Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind bricht den Wunsch auf die lokale Ebene herunter; das Gedenken an diejenigen, die der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind.

Findet in Berlin am Sonntag (18. April) eine zentrale Gedenkveranstaltung statt, so wird sie durch ein Gedenken vor Ort begleitet. Deshalb wird in Wuppertal der Oberbürgermeister gemeinsam mit den Bürgermeistern Heiner Fragemann und Rainer Spiecker, Bürgermeisterin Dagmar Liste- Finker und dem Leiter des Krisenstabes Johannes Slawig an diesem Tag um 12 Uhr eine Kerze entzünden. Ein Kranz am Rathaus wird an die wegen Corona verstorbenen Menschen erinnern. Die Kirchengemeinden werden sich durch das Läuten ihrer Glocken ebenfalls dem Gedenken anschließen und auch in den Gottesdiensten den Opfern der Pandemie gedenken.

Würdigung der Verstorbenen

Der OB bittet die Bürger*innen, sich mit einer Schweigeminute ebenfalls an der Würdigung der Verstorbenen zu beteiligen. „Es war und ist für viele Familienangehörige und Freunde wegen der Pandemie nicht möglich, Menschen beim Sterben zu begleiten oder gemeinsam mit anderen Abschied zu nehmen und zu trauern. Wir wollen allen, die wegen Corona liebe Menschen verloren haben, unsere Anteilnahme und Unterstützung zeigen und können das durch ein kurzes Innehalten und eine Schweigeminute tun“, erklärt Schneidewind und bittet herzlich darum, am Sonntag um 12 Uhr diese Schweigeminute einzulegen.

  • In Wuppertal sind (Stand 14. April) 423 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion verstorben.

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