Zusätzliche Führungen durch Engels-Ausstellung

Blick in die Engels-Ausstellung in der Kunsthalle Barmen (Foto: Gerd Neumann/Medienzentrum Wuppertal)

Das Interesse an der Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ ist riesengroß. Deshalb gibt es ab sofort zusätzliche Führungen angeboten: vom 23. August bis zum Ende der Ausstellungszeit am 20. September jeden Sonntag um 16 Uhr.

Bis zu acht Personen können an der einstündigen Führung in der Kunsthalle Barmen (Geschwister-Scholl-Platz 4-6) teilnehmen und dabei mehr über Friedrich Engels und die mehr als 300 Ausstellungsexponate erfahren. Die „Engels kompakt“-Führung findet damit ab sofort jeden Donnerstag um 17 Uhr, jeden Sonntag um 11 Uhr und nun auch jeden Sonntag um 16 Uhr statt. Für Engels-Interessierte gibt es zudem ab sofort eine zweite Sonderführung unter dem Titel „Friedrich Engels und die Arbeiterbewegung“.

Friedrich Engels verbrachte die letzten 25 Jahre seines Lebens von 1870 bis 1895 als politischer Publizist in London. Er war zugleich Mentor der internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung, die in jenen Jahren in vielen Ländern Europas zu einer bedeutenden politischen Kraft heranwuchs. Reiner Rhefus, Co-Kurator der Sonderausstellung, beleuchtet Engels‘ Rolle beim Aufstieg der Arbeiterbewegung. Die Sonderführung „Friedrich Engels und die Arbeiterbewegung“ findet jeweils mittwochs um 15 Uhr in der Kunsthalle Barmen statt.

Die Teilnahme an der „Engels kompakt“-Führung sowie an der Sonderführung „Friedrich Engels und die Arbeiterbewegung“ kostet jeweils fünf Euro, zuzüglich Eintritt zur Sonderausstellung (acht/ermäßigt fünf Euro). Empfehlenswert ist es, die Tickets für die Führungen vorab online zu buchen, da aufgrund der hohen Nachfrage die Führungen oft schnell ausgebucht sind.

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